Foto: Katastrophenschutz Landkreis Bad Kreuznach – Team-Medien
KREIS BAD KREUZNACH. (red) Für die kommenden Tage wird mit extremer Hitze und hoher Waldbrandgefahr gerechnet. Der Katastrophenschutz gibt Warnhinweise und empfiehlt, die Katwarn App nicht zu löschen.
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Aufgrund der Witterung und anhaltenden Trockenheit besteht momentan wieder erhöhte Waldbrandgefahr. Im Landkreis Bad Kreuznach steht der aktuelle Waldbrandgefahrenindex bereits auf der Stufe vier von fünf, der Graslandfeuerindex ebenfalls. Dem Katastrophenschutz des Landkreises ist es daher wichtig, darauf aufmerksam zu machen. Die Hitze stellt außerdem eine große Gefahr gerade für ältere Menschen oder Kinder dar.
Während einer Hitzewelle sollten nach Empfehlung des Katastrophenschutzes folgende drei Grundregeln beachtet werden:
1. Meiden Sie die Hitze!
2. Halten Sie Ihre Wohnung kühl!
3. Achten Sie auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr!
Personen, die sich um hilfs- oder pflegebedürftige Personen kümmern, sollten besonders darauf achten, dass diese drei Grundregeln dort besonders eingehalten werden.
An diese Verhaltensregeln sollte sich jeder halten:
Sollte es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen zu einem Waldbrand gekommen sein, muss dieser schnellstmöglich bei der Feuerwehr unter der Notrufnummer 112 gemeldet werden. Hierbei sollte eine möglichst genaue Standortangabe erfolgen.
Jörg Dindorf, der Leiter vom Team Medien und Verantwortliche für das ergänzende Warnsystem Katwarn, wirbt darüber hinaus für die Nutzung der kostenlosen KATWARN App: „Bei Waldbränden werden wir die Bevölkerung schnell mit KATWARN über aktuelle Gefahren informieren. So können Bürgerinnen und Bürger Vorbereitungen treffen und betroffene Gebiete meiden. Bitte löschen Sie nicht die App, auch wenn Ihnen ihr Handy Optimierungs-Tool dies vorschlägt!“ appelliert Dindorf weiter. KATWARN gibt es kostenlos als Smartphone-App für iPhone und Android in den entsprechenden Stores.
Auch die Feuerwehren im Kreis treffen entsprechende Vorbereitungen: Es wurden die Alarmierungsketten, Einsatzpläne und Ausrüstung überprüft. Die Freiwillige Feuerwehr Frei-Laubersheim übte zum Beispiel die Handhabung des vom Kreis beschafften Faltbehälters. Dieses 25.000 Liter fassende PVC-Becken wird unter anderem bei einem Waldbrand genutzt, um die Löschwasserversorgung zu gewährleisten. So wird sichergestellt, dass die Löscharbeiten nicht unterbrochen werden müssen.
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