Foto: AdobeStock Stillfx
BAD SOBERNHEIM (red.) Das Kulturforum Bad Sobernheim e. V. lädt in der letzten Aprilwoche zur „Kinowoche unterm Dach“ in das „Bürgerhaus Alte Grundschule“ ein. Alle gezeigten Literaturverfilmungen liefen erst im Jahr 2022 in den Kinos an.
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Los geht es am Montag, den 24.04.2023 um 19:30 Uhr mit dem Drama „Der Gesang der Flusskrebse“ unter der Regie von Olivia Newman. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Roman von Delia Owens. Beschrieben wird die Verfilmung von der New York Times als „ein schmerzlich schönes Debüt, das eine Kriminalgeschichte mit der Erzählung eines Erwachsenwerdens verbindet und die Natur feiert.“
Als Chase Andrews stirbt, sind sich die Bewohner der ruhigen Küstenstadt Barkley Cove einig: Die Schuld an seinem Tod hat das Marschmädchen. Kya Clark lebt isoliert im Marschland mit seinen Salzwiesen und Sandbänken. Sie kennt dort jede Muschel und Pflanze, jeden Stein und Seevogel. Als zwei junge Männer auf die wilde Schöne aufmerksam werden, öffnet Kya sich einem neuen Leben – mit dramatischen Folgen. Delia Owens erzählt intensiv und atmosphärisch davon, dass wir für immer die Kinder bleiben, die wir einmal waren und den Geheimnissen und der Gewalt der Natur nichts entgegensetzen können.
Weiter geht es am Mittwoch, den 26.04.2023 um 19:30 Uhr mit dem deutsch-spanischen Spielfilm „Der Pfad – Die Geschichte einer Flucht in die Freiheit“ von Tobias Wiemann, der die abenteuerliche Flucht zweier Kinder über die Pyrenäen während des zweiten Weltkriegs begleitet. Der Film basiert auf dem gleichnamigen Buch von Rüdiger Bertram.
Auf der Basis wahrer Begebenheiten erzählt der Film die ungewöhnliche und ergreifende Freundschaft zweier Kinder auf der Flucht. Besonders freuen kann sich das Publikum auf bewegende Bilder vor deutscher und spanischer Originalkulisse. Mit dabei ist auch Jung-Star Julius Weckauf, der die Hauptrolle „Der Junge muss and die frische Luft“ spielte.
Den krönenden Abschluss bildet am Freitag, den 28.04. ebenfalls um 19:30 Uhr die dritte und erste deutsche Verfilmung von Erich Maria Remarques Roman „Im Westen nichts Neues“ aus dem Jahr 1929.
Es handelt sich um einen hochprämierten Film und den bisher erfolgreichsten deutsche Beitrag bei den Oscars. Für die diesjährige Oscarverleihung war er in neun Kategorien nominiert, darunter auch als bester Film – zum ersten Mal überhaupt wurde ein deutscher Film für diese Kategorie nominiert. Ausgezeichnet wurde das Kriegsdrama schließlich mit vier Oscars in den Kategorien bester internationaler Film, beste Kamera (James Friend), beste Filmmusik (Volker Bertelmann alias Hauschka) und bestes Szenenbild (Christian M. Goldbeck und Ernestine Hipper). Zuvor war der Film bereits bei den British Academy Film Awards 2023 in sieben Kategorien ausgezeichnet worden, unter anderem als bester Film und für die beste Regie.
Einlass ist jeweils um 19 Uhr, Beginn der Filme jeweils eine halbe Stunde später. Bitte beachten, dass die Filmwochen NICHT mehr im Paul-Schneider-Haus sondern im „Bürgerhaus Alte Grundschule“ (Bad Sobernheim, Ringstraße 6) stattfinden. Das „Kino unterm Dach“ ist über einen Aufzug barrierefrei erreichbar!
Für Getränke und zum Film passende Snacks wird gesorgt. Der Eintritt ist frei, über eine Spende für den Verein freut sich das Kulturforum.
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