Foto: Anke Baer
MEISENHEIM (red). Bereits seit geraumer Zeit klagen sowohl die DLRG als auch Bäderbetriebe über fehlende Rettungsschwimmer. Umso mehr freute es den Bäderservice Barth, dass am 20. Juli 2022 eine Gruppe von Schülern des Leistungskurses Sport am Paul-Schneider-Gymnasium (PSG) das Rettungsschwimmabzeichen Silber abgelegt haben.
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Vor der Prüfung waren im eigenen Lehrschwimmbecken des PSG bereits einige praktischen Prüfungsinhalte für das Rettungsschwimmabzeichen geübt worden. Dort hat Fachlehrer Hubertus Ohliger seinen Sport-Lk im Laufe der zurückliegenden sechs Wochen auf die Prüfung vorbereitet.
Dann wurde das Rettungsschwimmabzeichen in Kooperation des Bäderbetriebes Andreas Barth mit der Lizenzinhaberin Anke Baer vom DLRG Bad Sobernheim an zwei Terminen abgenommen.
Um das Abzeichen zu erhalten, gilt es eine praktische und eine theoretische Prüfung abzulegen. Zum praktischen Teil gehört, verschiedene Rettungsmaßnahmen im und am Wasser praktisch zu demonstrieren und die Leistung in einer bestimmten Zeit zu erbringen. Im theoretischen Teil gilt es, Fragen rund um die DLRG, Selbst- und Fremdrettung, Gefahren am und im Wasser, Erste Hilfe etc. zu beantworten.
Mit dem Rettungsschwimmabzeichen, das ab dem zwölften Lebensjahr abgelegt werden kann, eröffnen sich den Jugendlichen verschiedene neue Optionen: Wer das Schwimmabzeichen abgelegt hat, kann Aufsicht in Schwimm-/Freizeitbädern führen, Ferienfreizeiten betreuen, Wachdienste an offenen Gewässern machen oder Trainer bei der DLRG oder anderen Schwimmvereinen werden.
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