ODERNHEIM. An Allerheiligen, dem Jahrestag des Eintritts dreier Frauen in das Kloster Disibodenberg – am 1.11.1112 – lenkt die Historikerin Ulrike Lindemann einen Blick auf die erstaunliche Entwicklung dieser wichtigen Frauen.
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Jutta Gräfin von Sponheim soll sich auf eigenen Wunsch in einer Klause hat einschließen lassen. Ob ihre beiden Begleiterinnen, eine gewisse Hildegard und eine weitere junge Frau, dieses Schicksal teilten, kann nur vermutet werden.
„Wer schreibt, der bleibt.“ Heute ist Hildegard eine der berühmtesten Frauen des Mittelalters in Deutschland. Vor allem, weil wir aufgrund ihres umfangreichen Werks viel von ihr zu wissen glauben. Doch die Vita der Gräfin Jutta lässt erahnen, dass diese nicht minder einflussreich war. Später trat Richardis von Stade als weitere einflussreiche Frau in den Frauenkonvent ein. Ihre Eltern verfügten als Markgrafen der Nordmark über einen noch größeren Machtbereich als Juttas Bruder im Naheland. Zu Lebzeiten Hildegards gelangte das Kloster Disibodenberg aufgrund ihres Wirkens zu hohem Ansehen im überregionalen Raum.
Wann? 1. November 2019, 14-16 Uhr
Wo? Museumshof Disibodenberger Hof
Mindestteilnehmendenzahl 10 Personen
Während des Besuchs sind die Abstands- und Hygienevorschriften einzuhalten.
Um Anmeldung wird gebeten bis Samstag, 30.10.21 15 Uhr unter anfrage@disibodenberg.de oder telefonisch 0171-9449255.
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