Erol Lehmann aus Mainz und Nils Emmert aus Bad Sobnerheim (v.l.) bauen Zäune, um Douglasien zu schützen. Foto: Simone Mager
BAD SOBERNHEIM. Ferienjob unter freiem Himmel, mitten im Wald: Revierförster Frank Steines greift bei der Aufzucht junger Douglasien im Stadtwald gerne auf die Unterstützung von Schülern zurück. Sie bauen kleine Zäune um die jungen Bäumchen, damit sie vor Wildverbiss geschützt sind – so auch eine Schülergruppe in den Osterferien.
Von Simone Mager.
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Mehr als 100 Schüler hat der Förster über die Jahre hinweg für die Hilfsarbeiten im Wald gewinnen können. Insgesamt ist der Forstwirt mehr als zufrieden mit seinen jungen Mitarbeitern, die teilweise schon seit mehreren Jahren in den Ferien Schulbücher gegen Schutzzäune eintauschen.
Was genau ist zu machen? Die jungen Douglasien gilt es, vor den Tieren im Wald zu schützen. Das funktioniert mit kleinen, zusammenmontierten Zäunen. Dazu stellen die Schüler drei Holzstücke zusammen und spannen einen Maschendrahtzaun drumherum. Die Drahtstücke müssen sie zuvor von einer Rolle in der passenden Länge abschneiden. Geschützt wird jedes zweite Pflänzchen. Insgesamt gibt es im aktuellen Einsatz etwa hundert Pflänzchen zu umzäunen. Während ihres Ferienjobs sind die Schüler an verschiedenen Stellen im Einsatz. Frank Steines hält es für die ideale Ferienbeschäftigung: An der frischen Luft, im Wald – das macht gute Laune, weiß der Förster. Die Schüler seien ganz überwiegend begeisterungsfähig für die Tätigkeit. Erst ein einziges Mal habe er einen nach Hause schicken müssen.
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