Seine Freude an der Begegnung mit Menschen teilt Gerhard Engbarth regelmäßig mit den Lesern seiner Kolumnen – sowohl in Mundart als auch in der Übersetzung ins Hochdeutsche. Das Verbindende seiner Geschichten ist stets das Positive, so auch in seinem neuesten Werk „Der Frosch und die Blumen der Hoffnung.“ Die Entstehung des Buchs hat auch etwas mit der aktuellen Pandemie zu tun. 

Das Manuskript seines „Blauen Buchs mit Eselsohren war gerade beim Verlag, als die Corona Pandemie begang. Gerne hätte Engbarth seine Geschichten und Gedanken zu diesem Jahrhundert-Ereignis noch in seinem „Blauen Buch“ untergebracht. Doch frei nach dem Motto, was schon kugelrund ist kann man nicht noch runder machen, entschied sich der Autor, die Parabel vom Frosch und den Blumen der Hoffnung in einem weiteren Buch zu veröffentlichen. Seine kleinen Episoden von besonderen Begegnungen setzt er darin in die Rahmenhandlung eines imaginären Dialogs zwischen seinem älteren und seinem jüngeren Ich. Der 69-jährige Journalist Sebastian trifft den 19 Jahre alten Tobias und der Autor lässt beide an verschiedenen Orten in Bad Sobernheim wie Gottes Brünnlein oder im Marumpark Samen für die Blumen der Hoffnung säen.